Anfang vom Anfang

Im Februar 2020 wurde Berlin mit einem Ereignis konfrontiert, das bald den Alltag aller Menschen neu ausrichten sollte: Zwanzig Rückkehrer aus dem chinesischen Wuhan wurden in den DRK Kliniken Berlin Köpenick untergebracht; die Angst vor der Verbreitung eines unbekannten Virus erforderte die zweiwöchige Quarantäne.

Das Deutsche Rote Kreuz hatte die DRK-Schwesternschaft Berlin und ihre Einrichtungen um Unterstützung gebeten. Für den Verein war die Zusage zur Mithilfe eine satzungsgemäße und somit verbindliche Aufgabe. In nur 48 Stunden bauten das Technische Hilfswerk und das DRK eine Etage im Verwaltungsgebäude um zu einer Isolierstation, auch eine Zeltstadt entstand. Das öffentliche Interesse war groß, die Medien berichteten täglich über den Aufenthalt der Gäste. Und die verbrachten die Zeit komplett getrennt von der regulären Patientenversorgung. Ihre Rundumbetreuung übernahmen die Mitarbeiter des DRK.

Auch für die Beschäftigten des Köpenicker Krankenhauses war es eine komplett neue Herausforderung mit vielen Einschränkungen und einigen Ungewissheiten: Mit Besonnenheit und Erfahrung gelang es ihnen, dass diese Aktion ohne Zwischenfälle durchgeführt werden konnte.

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