Seit 1992 wird die „Fiaccolata“ vom Italienischen Roten Kreuz organisiert, auch das Deutsche Rote Kreuz beteiligt sich an dieser Aktion. Über Österreich reist die Fackel von Etappe zu Etappe nach Italien. Am 24. Juni wird sie ihr Ziel in Solferino erreicht haben: Dort, wo Henry Dunant Zeuge der Schlacht wurde, die ihn zu seinem Werk „Eine Erinnerung an Solferino“ inspirieren sollte.
Auch in Berlin fand einer der vielen Übergaben statt: an dem Ort, wo Rotkreuzschwestern Generationen von Berlinerinnen und Berlinern pflegten – dem ehemaligen Rittberg-Krankenhaus, wo heute das Generalsekretariat des DRK seinen Sitz hat. Hier übergab Oberin Doreen Fuhr das „Licht der Hoffnung und der Menschlichkeit“ – die Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Berlin ist Mitglied im Präsidium des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK. Stellvertretend für den Verband reichte sie den Fackelstab weiter an Dr. Dieter Weingärtner vom Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes.
