Seinen zehnten Geburtstag feierte jetzt das Lungenkrebszentrum der DRK Kliniken Berlin in der Drontheimer Straße – und das bringt künftig als „Lungenklinik Mitte“ die Abteilungen „Pneumologie“ und „Thoraxchirurgie“ zusammen: Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der beiden Bereiche soll so gestärkt werden und eine noch bessere Patientenversorgung garantieren.
Eines der Grußworte zur Festveranstaltung „10 Jahre Lungenkrebszentrum“ hielt Oberin Doreen Fuhr. Sie verwies auf den hervorragenden Ruf des Lungenkrebszentrums weit über Berlin hinaus. Eine großen Anteil am Erfolg sieht die Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Berlin im Engagement der Rotkreuz-Schwestern: „Seinen hervorragenden Ruf festigt das Lungenkrebszentrum insbesondere durch seine Zertifizierungen. Diese aufwendigen Verfahren zu bestehen, ist auch eine Aufgabe für den Pflegebereich der Einrichtung.“ Mit Unterstützung von Onkologie- und Palliativschwestern werde im Lungenkrebszentrum ein onkologisches Konzept umgesetzt, das sich in hohem Maße an den Bedürfnissen der schwerkranken Patienten ausrichtet, so Oberin Fuhr.
Auch der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes betonte in seinem Grußwort, dass das Lungenkrebszentrum seit zehn Jahren ein fester Anker in der Berliner Krebsversorgung sei. Und wie die Oberin, so hob auch Christian Reuter den besonderen Stellenwert der Rotkreuzschwestern hervor. „Erst die professionelle Pflege ermöglicht die bestmögliche Versorgung von Krebspatienten.“
