Der Berliner Weg

Zu einem Parlamentarischen Abend hat die Berliner Krankenhausgesellschaft eingeladen. Über die Leitfrage „Krankenhäuser zwischen Defizitkrise und Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft – welche Perspektiven haben Berliner Kliniken?“ tauschten sich die Gäste aus: Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Gesundheitswesen und Verwaltung; unter ihnen auch Oberin Doreen Fuhr, Kliniken-Geschäftsführerin Ines Hübsch und der Jurist der DRK-Schwesternschaft Berlin, Dr. Karl-Dieter Müller. Im Kaiserin-Friedrich-Haus trafen sie viele Bekannte aus dem großen Netzwerk der Berliner Rotkreuzschwesternschaft, das nach diesem Abend um neue Kontakte erweitert werden konnte.

Mit drei Vorträgen wurde die Veranstaltung begonnen. Nach der Eröffnung durch die Vorstandsvorsitzende der BKG, Brit Ismer, sprachen die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Maria Czyborra, und Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost. In der von BKG-Geschäftsführer Marc Schreiner moderierten Talkrunde diskutierten die Gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das gemeinsame Ziel ist klar: eine sektorenübergreifende, moderne und qualitativ hochwertige Versorgung für alle Patientinnen und Patienten sichern – für den Berliner Weg. Aber allen war zugleich bewusst, dass Reformen eine tragfähige Basis brauchen. Denn Strukturveränderungen benötigen Zeit und bis sie endlich greifen, müssen die Krankenhäuser arbeitsfähig bleiben. Genau dafür braucht es ausreichende finanzielle Mittel.

(Fotos: Malin Muser)

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