Zu vier „Stakeholderdialogen“ hat das Deutsche Rote Kreuz verschiedene Interessengruppen der Freiwilligendienste eingeladen: Gemeinsam in die Zukunft blicken, das ist das Ziel dieser Treffen. Angesichts politischer Diskussionen über einen verpflichtenden Freiwilligendienst – was in sich schon ein Widerspruch ist – wie auch zu anstehenden Mittelkürzungen für Träger und bundesweit sinkender Teilnehmerzahlen, soll diese Dialogreihe unterschiedliche Perspektiven zusammenbringen.
Was können junge Menschen, die einen Freiwilligendienst absolvieren mitnehmen? In welcher Form wird und sollte es die Dienste in Zukunft geben? Wie verändert sich die Rolle von Freiwilligen, wenn reguläre Strukturen wegbrechen und sich die Gesellschaft wandelt? Diese Fragen sind nicht nur für Träger von Freiwilligendiensten relevant – sie betreffen das Zusammenleben und die Gesellschaft insgesamt: Es geht um Verantwortung und Demokratie, um Engagement und Arbeit.
Die Berliner DRK-Schwesternschaft als Träger des FSJ hat sich aktiv an der Dialogreihe beteiligt: ein gelungener Austausch mit Trägern, Freiwilligen und Wissenschaftlern, der positiv in die Zukunft blicken lässt.
