Mit einem Festakt wurde jetzt die Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK verabschiedet: Für Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer hat eine neue Lebensphase begonnen – sie ist in den Ruhestand getreten. Seit 2015 stand Generaloberin Müller-Stutzer an der Spitze des Verbandes, als dessen oberste Repräsentantin setzte sie sich für die Interesse der 31 Rotkreuzschwesternschaften und deren 20.000 Mitglieder ein.
„Mit Gabriele Müller-Stutzer verabschieden wir eine Rotkreuzlerin aus Überzeugung und Leidenschaft mit großen Verdiensten“, sagte Gerda Hasselfeldt, die Präsidentin de Deutschen Roten Kreuzes. Sie habe den Verband wie auch die Schwesternschaften vom Roten Kreuz in den vergangenen vierzig Jahren geprägt und dabei herausragendes geleistet. „Ich danke ihr von Herzen dafür und wünsche ihr für den verdienten Ruhestand nur das Beste. Ich bin froh, dass sie für immer ein Teil der DRK-Familie sein wird.“ Für ihr außergewöhnliches Engagement bekam Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer von Gerda Hasselfeldt das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes überreicht.
Die Nachfolge im Amt der Präsidentin tritt zum 1. Juli Generaloberin Edith Dürr an, die bereits im März auf der Mitgliederversammlung des Verbandes gewählt wurde. Oberin Doreen Fuhr von der DRK-Schwesternschaft Berlin übernimmt dann das Amt der Vizepräsidentin.