Rückblick, Einblick – Ausblick

Auch wenn das Vereinsjubiläum offiziell erst im nächsten Jahr stattfindet: Ihre „145 Jahre“, die die DRK-Schwesternschaft Berlin dann begeht, waren bereits auf der 46. Mitgliederversammlung ein Thema. Diese 145 Jahre seien keine Zeit des unumstrittenen Dauererfolgs gewesen, so Oberin Doreen Fuhr in ihrem Rechenschaftsbericht. „Nein, es gab sie auch: die Krisen, Konflikte und das ständige Infragestellen unseres Modells DRK-Schwesternschaft.“ Ohne die Unterstützung anderer würden die Berliner Rotkreuzschwestern dieses Jubiläum nicht feiern können. „Über einen Zeitraum von gut anderthalb Jahrhunderten hinweg haben wir unsere Expertise unter Beweis gestellt, auch über unser Engagement in den diversen Netzwerken.“

Und eine Vertreterin dieses Netzwerkes war bei der Mitgliederversammlung dabei – neben Gästen wie den beiden Geschäftsführern der DRK Kliniken Berlin und Mitgliedern des Aufsichtsrates: Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer vom Verband der Schwesternschaften vom DRK. Sie und allen anderen bekamen dieses Mal dann einen Film zu sehen statt eines Vortrages über das, was in den Einrichtungen der Schwesternschaft in den letzten zwölf Monaten passierte. Nach den anschließenden Berichten des Schatzmeisters der Schwesternschaft wie auch der Sprecherin des Beirates bat Oberin Fuhr zum traditionellen Get-Together in das Foyer des SeminarisCampusHotel Dahlem: zum gemütlich-entspannten Teil der wichtigsten Veranstaltung des Vereins.

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