Symbol der Hilfe und Hoffnung

Mit „Vielfalt in Einheit“ geht Deutschlands größte Hilfsorganisation in ihr Jubiläumsjahr: Vor einhundert Jahren, am 25. Januar 1921, wurde das Deutsche Rote Kreuz als Dachverband gegründet, als sich die verschiedenen Landesverbände der Rotkreuzbewegung in Bamberg zusammenschlossen. Dabei reicht die Tradition des Roten Kreuzes in Deutschland viel länger zurück: 1863 wurde in Württemberg der erste Rotkreuz-Verein gegründet.

Der Bundespräsident gratulierte aus diesem Anlass Gerda Hasselfeldt, der Präsidentin des DRK: Wie bedeutend das Deutsche Rote Kreuz sei, stehe in diesen Monaten der Bekämpfung der Corona-Pandemie einmal neu klar vor Augen. „Das auf weißem Grund stehende rote Kreuz ist ein Symbol der Hilfe, der Menschlichkeit und der Hoffnung“, so Frank-Walter Steinmeier.

Das DRK hat fast drei Millionen Fördermitglieder, 180.000 hauptamtlich Beschäftigte und mehr als 443.000 ehrenamtliche Helfer in den Bereitschaften, der Wohlfahrts- und Sozialarbeit, dem Jugendrotkreuz, der Bergwacht wie auch der Wasserwacht. „Von Anfang an spielte das ehrenamtliche Engagement im Deutschen Roten Kreuz eine sehr große Rolle“, betonte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Das Ehrenamt wird auch in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen, wenn es darum geht, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu stärken.“

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