Drei Tage lang war die „Fiaccolata“ in Obhut der Berliner Rotkreuzschwesternschaft und ihrer Einrichtungen. Am Dienstag wurde die Fackel – sie steht für das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ – im DRK-Generalsekretariat entgegengenommen und über die DRK Kliniken Berlin in das Mutterhaus der Schwesternschaft getragen, am Donnerstag wurde die Fackel dann an den DRK Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree weitergereicht.
Die DRK-Schwesternschaft Berlin beteiligte sich zum dritten Mal an der Aktion, die an die Ursprünge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung erinnert. Das Italienische Rote Kreuz hat diesen Fackellauf 1992 initiiert, dessen Ziel immer Solferino ist: Henry Dunant, Begründer des Roten Kreuzes, war dort 1859 Augenzeuge der Entscheidungsschlacht zwischen Österreich, Frankreich und Sardinien-Piemont.