Unüberhörbar, unübersehbar

Dass sie nicht mit der Politik der Berliner Landesregierung einverstanden sind, demonstrierten die etwa eintausend Beschäftigten aus Krankenhäusern der Stadt: Lautstark kritisierten sie die fehlende Investitionsbereitschaft der politisch Verantwortlichen. Als Akteure im Bündnis #Klinikoffensive JETZT! nahmen auch Rotkreuzschwestern und Mitarbeitende aus den DRK Kliniken Berlin teil an der Demonstration vor dem Abgeordnetenhaus, die die Berliner Krankenhausgesellschaft organisiert hatte.

Eröffnet und beendet wurde die überaus stimmungsvolle Protestaktion mit dem Song der Berliner Schwesternschaft: WE CARE FOR YOU, gesungen von Ute Spiegel. Und Juliane Blume hielt eine Rede, die mit viel Applaus begleitet wurde. Die Vorsitzende des Landespflegerats Berlin-Brandenburg wandte sich direkt an die Abgeordneten, die zeitgleich im Gesundheitsausschuss tagten.

„Sie haben bei der Krankenhausinvestition auf Landesebene die Möglichkeit Wertschätzung zu zeigen: gegenüber allen Beschäftigten in den Berliner Krankenhäusern und auch gegenüber den Berlinerinnen und Berlinern.“ Alle hätten ein Recht auf leistungsstarke und sichere Krankenhäuser, in denen es sich mit guten Rahmenbedingungen sicher und zukunftsorientiert arbeiten ließe, betonte die Rotkreuzschwester.

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