Unverzichtbar bleiben

Die Krankenhauslandschaft der Bundesrepublik wird in den nächsten Jahren eine andere sein – die Bundesregierung plant eine grundlegende Reform, freigemeinnützige Gesundheitsversorger befürchten dann eine Benachteiligung, die existenzbedrohend sein könnte. Wie weiter und was, wäre wenn – das waren die zentralen Fragen, die eine Konferenz beantworten sollte, die im DRK-Generalsekretariat stattfand.

Denn dort trafen sich Entscheider aus den Kliniken, die Teil des großen Netzwerks „Deutsches Rotes Kreuz“ sind – so auch Führungskräfte aus der DRK-Schwesternschaft Berlin und ihren Einrichtungen. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Krankenhäuser ließen sie sich unter anderem von Spitzenpolitikern aus der Bundesregierung informieren wie Staatssekretärin Antje Draheim und vom Analysten Hannes Dahnke von der Vebeto GmbH, die für den Dachverband der Krankenhausträger die Auswirkungen der Reform berechnet hat. Auch der Aufsichtsratsvorsitzende der DRK Kliniken Berlin trat im Programm auf: Georg Baum trug in seinem Referat eindrücklich seine Bedenken an den Plänen des Bundesgesundheitsministeriums vor.

Joß Steinke vom DRK-Generalsekretariat erklärte die Alleinstellungsmerkmale der DRK-Krankenhäuser und sprach über das Thema Gemeinnützigkeit – was noch mehr betont werden sollte, insbesondere dort, wo Rotkreuzschwesternschaften Eigentümer von Kliniken sind. Pflege als Gesellschafter – das sei ein Modell, welches seines Gleichen sucht.

Und Kliniken-Geschäftsführer Christian Friese stellte die Klage vor, die die DRK Kliniken Berlin Köpenick für das Klinikbündnis „Ein gesundes Berlin – nicht ohne uns!“ gegen das Land Berlin eingereicht haben – auch als Motivation für andere Kliniken in Deutschland.

Hier finden Sie die Pressemitteilung des DRK→

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