„Wir fackeln nicht lange“

Ein halbes Jahr wird sie quer durch Deutschland getragen, bis sie dann am 24. Juni im italienischen Solferino ankommen wird: Fiaccolatta, die Fackel – das „Licht der Hoffnung und der Menschlichkeit“. Mit dieser besonderen Aktion soll an den Ursprung der Rotkreuz-Bewegung erinnert werden.

Seit dem 9. Februar wird die Fackel von DRK-Gliederung zu DRK-Gliederung übergeben, dieses Mal dabei sind auch Rotkreuzschwesternschaften wie die aus Berlin. Am 21. März nahm Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer die Fackel entgegen, die ihr vom DRK-Kreisverband Berlin Zentrum überreicht wurde, vertreten durch drei Hundeführerinnen der Hundestaffel. Stellvertretend für den Verband der Schwesternschaften von DRK übergab anschließend dessen Präsidentin die Solferino-Fackel an die DRK-Schwesternschaft Berlin.

Für Oberin Doreen Fuhr ist sie „ein Symbol des Erkennens und Gesehenwerdens“. Übertragen auf die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung stehe sie für die Weitergabe von Energie, nämlich der des Helfens in einer großen Gemeinschaft. „Und ja: Auch für unseren Anspruch, ohne zu zögern denen zur Seite zu stehen, die uns wirklich brauchen. Denn: Wir fackeln nicht lange.“

Zwei Tage später wurde dann die Fackel an den DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig weitergegeben: Vor dem Mutterhaus der Berliner Rotkreuzschwesternschaft trafen sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Mozartstraße mit den Gästen aus Brandenburg: Robert Winkelmann, Mitglied des Vorstands, Kreisbereitschaftsleiter Lee-J. Schumann und Ronald Dorczok, Leiter des DRK-Fahrdienstes Potsdam/Brandenburg. Und die Brandenburger Kollegen übergeben schon bald die Fiaccolatta an das nächste Team vom großen DRK.

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