Zweiter FSJ-Jahrgang verabschiedet sich

Für die FSJ-lerinnen und FSJ-ler, die im Herbst 2024 ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei der DRK-Schwesternschaft Berlin gestartet haben, stand im Juli die Abschlusswoche an – fünf Tage voller schöner Momente und gemeinsamer Erlebnisse.

Am Montag starteten die Freiwilligen mit einem Ausflug in die Gärten der Welt. Gemeinsam erkundeten sie die Themengärten und tauschten sich über Gartenkünste und botanischen Besonderheiten aus. Außerdem erhielten die Freiwilligen die Aufgabe, einen Text für den FSJ-Song „Auf uns“ von Andreas Bourani zu schreiben.

Den Dienstag verbrachten die Freiwilligen mit der Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbandes Berlin-Zentrum. Die Freiwilligen erfuhren viel über Ausbildung, Einsatzgebiete und Herausforderungen, die mit der Arbeit der Rettungshunde verbunden sind. Am Ende fanden Suchläufe statt, bei denen die Freiwilligen von einem Rettungsteam aufgespürt wurden.

Am Mittwoch ging es nach Potsdam: Die Freiwilligen hatten sich für die Abschlusswoche einen Tag rund um das Schloss Sanssouci gewünscht. Sie erkundeten den Park, suchten ihren schönsten Ort und erhielten eine Führung durch das Neue Palais.

Der Donnerstag widmete sich dem Thema „Zukunft der Pflege – Chance oder Krise?“. Den ersten Teil gestalteten Juliane Winkler, Leiterin für Pflegeentwicklung, die einen Einblick in den aktuellen Stand der Pflege gab, und Krankenpflegerin Madeline Calvelage: Ihr Buch „Unser Beruf ist nicht das Problem – es sind die Umstände“ war Vorlage für den Film „Heldin“. Gemeinsam mit den Freiwilligen diskutierten sie zu den Themen Pflegeentwicklung, mögliche Ausbildungen und ein Pflegestudium. Abends wurde „Heldin“ im Zeiss-Großplanetarium geschaut.

Der Freitag war der letzte Bildungstag für die Freiwilligen, die ihren Einsatz im Herbst 2024 begonnen hatten. Reflexionsaufgaben luden die Freiwilligen ein zu einem Rückblick in ihr aufregendes und lehrreiches Jahr bei der DRK-Schwesternschaft Berlin. Freundschaften waren geschlossen worden, neue Erfahrungen gemacht und es kam auch ein wenig Wehmut auf. Die Freiwilligen haben den nächsten großen Schritt auf ihrem Lebensweg gemacht.

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