Die Berliner Rotkreuzschwestern pflegen einige besondere Traditionen – wie zum Beispiel diese: Pensionierte DRK-Schwestern, die ihr rundes Jubiläum als Mitglied feiern, treffen sich im Sommer zum gemeinsamen Essen beim „Italiener“ in Lichterfelde, gern in Begleitung von Gästen.
Und so war es auch dieses Mal: Der Nachmittag für die Jubilarinnen, an dem es übrigens nicht regnete, wurde wieder zu einem emotionalen Wiedersehen und Treffen der Generationen – die älteste Rotkreuzschwester ist 82 Jahre alt, der jüngste Gast zehn Monate.
Die pensionierten Jubilarinnen teilten ihre Erinnerungen aus ihrer aktiven Zeit, erzählten Anekdoten über die Arbeit in den Einrichtungen der Schwesternschaften: vom Rittberghaus und Pulsstraße, über „Mark Brandenburg“ und Westend, bis zu Jungfernheide und Mariendorf. Zwei der Jubilarinnen feiern fünfzig Jahre Mitgliedschaft, drei begehen ihr vierzigstes Jubiläum. Oberin Doreen Fuhr überreichte ihnen Urkunde, Nadel, Brosche und kleine Geschenke. Begleitet wurde die Vorsitzende von Mutterhausschwester Bärbel Zeran wie auch den Beiratsschwestern Sylvia Urban und Elke Haughthon.