Krisen, Konflikte, Kriege: Unsere Welt ist im Dauerstress. Gesundheitsversorger wie die DRK-Schwesternschaft Berlin mit ihren Einrichtungen müssen auf kritische Großereignisse vorbereit und handlungsfähig sein. Als Teil der Rotkreuzbewegung kommt ihnen eine besondere Rolle zu.
„Krise trifft Klinik – Rolle der DRK-Krankenhäuser in außergewöhnlichen Lagen“ war der Titel eines Workshops, zu dem das Generalsekretariat des DRK und die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken eingeladen haben. Unter denen, die in die Mainmetropole kamen, waren drei Gäste aus Berlin: Vorstandsschwester Juliane Blume, dazu Marie-Christin Petrasch, Expertin für Community Health Nursing an den DRK Kliniken Berlin, und der Stellvertretende Pflegedienstleiter der DRK Kliniken Berlin Köpenick, Mirko Ulrich.
Sie und die anderen Teilnehmer – hauptamtliche Fach- und Führungskräfte sowie ehrenamtliche Leitungskräfte – erläuterten die Rolle von Gesundheitseinrichtungen im Katastrophenfall, diskutieren praxisnahe Strategien zur Aufrechterhaltung medizinisch-pflegerischer Leistungen und sie tauschten sich aus über Erfahrungen und Herausforderungen.
Die Teilnehmer aus der Hauptstadt nutzten die Gelegenheit, das Netzwerk der Berliner Rotkreuzschwestern zu erweitern – auch, um in Krisen auf das im Workshop vermittelte neue Wissen zurückgreifen zu können.